Ökumenische Rundschau beleuchtet neue Entwicklungen im Islam

Die Ökumenische Rundschau, Foto: ACK

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„Neuere Entwicklungen im Islam“ lautet das Thema des Heftes 2/2016 der Ökumenischen Rundschau. Der Blickwinkel auf den Islam soll mit diesem Heft erweitert werden. Beate Sträter setzt sich mit dem Reformpotential und Reformbewegungen der islamischen Theologie auseinander; Hamideh Mohagheghi problematisiert die Radikalisierung Jugendlicher in Deutschland; Hansjörg Schmid betrachtet das Verhältnis von Europa und Islam; Mahmoud Abdallah stellt den Begriff „Umma“  ins Zentrum seiner Überlegungen; Mustafa Abu Sway beschreibt die Entwicklung eines islamischen Umweltrechts; Katajun Amirpur macht an zwei islamischen Theologinnen deutlich, dass auch feministische Theologie sich im Kontext des Islams entwickeln kann. Henning Wrogemann schließlich zeigt einen reform-islamischen Zugang zum Pluralismus, der in Indonesien mit seiner weltweit größten muslimischen Bevölkerung  zu interessanten Entwicklungen führt. Unter der Rubrik „Dokumente und Berichte“ stellt Uwe Swarat sechs Thesen zur zukunftsfähigen Ökumene auf. Claudia Rimestad berichtet über die 27. AÖF-ERF Jahrestagung im November 2015, die praktische Fragen im interreligiösen Dialog zum Thema hatte. Und Fernando Enns ruft in seiner Predigt in der Mennonitengemeinde Weierhof (7. Februar 2016) zur „Teilhabe am gerechten Frieden“ auf.

Inhaltsangabe und Vorwort Ökumenische Rundschau 2/2016

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