„Auf wessen Kosten leben wir? Christen und die Energiewende“

Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (Foto: E. Dieckmann)

(19.05.2012) Der vor zwei Jahren durch die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland proklamierte Ökumenische Tag der Schöpfung stand im Mittelpunkt eines Podiums im Zentrum Ökumene während des diesjährigen Katholikentages in Mannheim am 18. Mai. Unter dem Titel „Auf wessen Kosten leben wir? Christen und die Energiewende“ stellte Erzpriester Radu Constantin Miron, Mitglied des Vorstandes der ACK und Ökumenebeauftragter der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, die theologischen Grundlagen des Schöpfungstages aus Sicht der orthodoxen Theologie vor. Im Anschluss daran sprach Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber, Vorsitzender der ACK, zum diesjährigen Motto „Jetzt wächst Neues“ und referierte grundsätzlich über den Zusammenhang des Ökumenischen Tags der Schöpfung mit dem Thema Gerechtigkeit.

Praktische Beispiele für die konkrete Umsetzung stellte Hans-Joachim Ditz, Geschäftsführer des Ökumenischen Rats Berlin-Brandenburg, im Gespräch mit Johannes Baumgartner (Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen Einrichtungen), Hochschulpfarrer Hans-Jörg Krieg und Dr. Beatrice van Saan-Klein (Umweltbeauftragte des Bistums Fulda) vor.

Dokumentation des Podiums zum Ökumenischen Tag der Schöpfung auf dem Katholikentag in Mannheim