Gemeinsame Hoffnung über den Tod hinaus

(Foto: E. Dieckmann)

(Foto: E. Dieckmann)

(24.06.2010) Mit einem Symposium zum Thema "Christliche Hoffnung über den Tod hinaus" feiert der Deutsche Ökumenische Studienausschuss (DÖSTA) vom 11. bis 13. November 2010 in Münster sein 60jähriges Jubiläum.

Zu den tiefsten Fragen der Menschheit gehört die, welche Hoffnung es über den Tod hinaus gibt. Dazu gibt das Evangelium von Jesus Christus Antwort: Es spricht von der Auferstehung der Toten, dem Jüngsten Gericht und dem ewigen Leben in einer neuen Welt.

Die Zukunftsbotschaft des Evangeliums wird von den christlichen Kirchen im Wesentlichen gemeinsam vertreten. Im näheren Verständnis dieser Botschaft gibt es jedoch erkennbare Unterschiede, wenn nicht gar Gegensätze.

Man muss den christlichen Kirchen also die Frage stellen, ob und inwiefern sie eine gemeinsame Hoffnung über den Tod hinaus bezeugen können.

Der DÖSTA veranstaltet in Zusammenarbeit mit der evangelisch-theologischen und der katholisch-theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu dieser Frage ein Theologisches Symposium.

Durch den Dialog zwischen Angehörigen zahlreicher Kirchen und Theologen unterschiedlichster konfessioneller Herkunft soll versucht werden zu klären, wie weit die Gemeinsamkeit in der Erwartung der "Letzten Dinge" reicht und welches Gewicht die Unterschiede haben.

Der DÖSTA ist die theologische Fachkommission der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Mit dem Symposium erinnert er an seine Gründung vor 60 Jahren.