Kirchen in Sachsen: Asylsuchende unterstützen!

Die Frauenkirche in Dresden, Foto: Christoph Münch

(15.11.2013) Angesichts von Protesten gegen die Einrichtung bzw. Erweiterung von Unterkünften für Asylbewerber in Sachsen ruft die ACK dazu auf, humanitäre Hilfe an Flüchtlingen zu leisten, sich ihrer Not nicht zu verschließen, sondern ihnen Hilfe und Zuwendung zukommen zu lassen. Alle Menschen sind Gottes Geschöpfe und alle Menschen haben das gleiche Recht und die gleiche unverlierbare Menschenwürde.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Freistaat Sachsen (ACK Sachsen) hat auf ihrer Delegiertenkonferenz am 14. November 2013 in Dresden eine Erklärung unter dem Titel „Nächstenliebe und Gastfreundschaft“ verabschiedet.

Die Erklärung verweist auf zentrale Aussagen des Alten und Neuen Testaments, die diese Menschenwürde begründen und zu Nächstenliebe, Wahrhaftigkeit und Gastfreundschaft auffordern.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Freistaat Sachsen wendet sich mit dieser Erklärung an die Öffentlichkeit und bittet, die Mitgliedskirchen diesen Text  an ihre Kirchgemeinden und Gemeinschaften weiterzuleiten.

Zur ACK Sachsen gehören 14 Mitgliedskirchen. Vier Kirchen bzw. Gemeinschaften nehmen als Gast teil. Als Deutschland im Jahre 1990 wiedervereinigt wurde, haben sich die beiden Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen in Ost und West zusammengeschlossen. Als regionale ACK hat sich die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Freistaat Sachsen 1992 in Dresden konstituiert, wo sich seitdem auch die Geschäftsstelle befindet.

Erklärung im Wortlaut

 

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen  im Freistaat Sachsen

Geschäftsstelle

Lukasstraße 6

01069 Dresden

Fon: 0351-4692-212

www.ack-sachsen.de