Erzbischof Feofan von Berlin und Deutschland gestorben - "Dank für ökumenisches Engagement"

Porträt Erzbischof Feofan

Erzbischof Feofan von Berlin und Deutschland, Foto: ROK

(18.09.2017) Am 11. September 2017 ist der russisch-orthodoxe Erzbischof Feofan von Berlin und Deutschland nach schwerer Krankheit im 64. Lebensjahr verstorben. Bischof Karl-Heinz Wiesemann, Vorsitzender der ACK in Deutschland, würdigte in einem Kondolenzschreiben an den Vorsitzenden der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD), Metropolit Augoustinos, das ökumenische Engagement des Erzbischofs. Feofan war mehrere Jahre Delegierter der OBKD in der Mitgliederversammlung der ACK in Deutschland. Ein besonderes Anliegen Feofans sei es gewesen, seiner Kirche in der Diaspora eine Heimat zu geben, so Bischof Wiesemann. Es sei ein starkes Zeichen seiner Verbundenheit, dass er nun auf dem russisch-orthodoxen Friedhof in Berlin-Tegel beigesetzt worden ist.

Pressemitteilung der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche zum Tod von Erzbischof Feofan