Berliner Christen veranstalten Solidaritätsmarsch für verfolgte Christen

Das Brandenburger Tor ist Ausgangspunkt des Pfingstwegs des ÖRBB, Foto: Q.pictures, pixelio.de

(12.05.2015) Am Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, um 18 Uhr veranstaltet der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg einen Pfingstweg in Solidarität für verfolgte Christen. Startpunkt ist das Brandenburger Tor. Christen gehören weltweit zur am stärksten verfolgten religiösen Gruppe. Auf diesen traurigen Umstand weist der diesjährige Pfingstweg der Kirchen hin. Unter dem Motto "Seht, der Mensch! – Unsere Stimme für verfolgte Christen" sprechen bei der Eröffnung am Brandenburger Tor Bischof Dr. Markus Dröge (Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz), Diözesanadministrator Prälat Tobias Przytarski (Erzbistum Berlin), Bischof Anba Damin (Koptisch-Orthodoxe Kirche) und der alt-katholische Dekan Ulf-Martin Schmidt (Vorsitzender der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft der Freikirchen).

In das Gebet sollen alle Menschen einbezogen werden, die wegen ihres Glaubens bedrängt und verfolgt werden. "Wer für verfolgte Christen die Stimme erhebt, muss auch für Religionsfreiheit streiten", so die Veranstalter.

Der Pfingstweg führt zum Berliner Dom, wo um 19:30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht die 15. Nacht der offenen Kirchen (NOK) eröffnet wird. Das vielfältige Programm der NOK finden Sie auf der neu gestalteten Homepage unter www.offenekirchen.de.