"Grenzerfahrungen": Ökumenische FriedensDekade nimmt Flüchtlingsthema in den Blick

"Grenzerfahrung": Plakat der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade (Foto: AGDF)

"Grenzerfahrung": Plakat der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade (Foto: AGDF)

(06.11.2015) "Grenzerfahrung", so lautet das Motto der 36. Ökumenischen FriedensDekade, die vom 8. bis 18. November 2015 bundesweit durchgeführt wird. Das Motto ist durch die Flüchtlingssituation hochaktuell. Das Motto lenkt den Blick aber nicht nur auf die aktuelle Situation, sondern fragt nach den Fluchtursachen und auf die eklatanten Notsituationen infolge von weltweiten ökonomischen Verdrängungskämpfen und von kriegerischen Kampfhandlungen in vielen Regionen.

Ein wichtiges Anliegen der Ökumenischen FriedensDekade 2015 soll es sein, Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Grenzen überwunden und abgebaut werden können. Dazu gehört auch der Austausche über beglückende Erfahrungen, wie es gelingt, eigene Grenzen, Vorbehalte und Barrieren zu überwinden.

Der zentrale Eröffnungsgottesdienst findet unter Mitwirkung der ACK in Bayern am Sonntag, dem 8. November 2015, um 10 Uhr in der Schwabacher Stadtkirche (Martin-Luther-Platz 2, 91126 Schwabach) statt. Die Predigt hält die Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern. Es musiziert die Schwabacher Kantorei unter Leitung von KMD Klaus Peschik.