Kann denn Kirche sündig sein? Neue Ausgabe der Ökumenischen Rundschau erschienen

Die Ökumenische Rundschau geht der Frage nach der Schuld der Kirche nach.

(13.05.2014) Zunehmend wird in den Kirchen die eigene Schuldverstrickung wahrgenommen. Wie gehen die Kirchen damit um? Welche Möglichkeiten bieten sich, diese Erfahrung auch theologisch zu reflektieren? Die neue Ausgabe der Ökumenischen Rundschau geht der Frage nach.

Die Diskussion um die Schuld der Kirchen wird mit großer Ernsthaftigkeit geführt. Nicht zuletzt die mediale Öffentlichkeit verlangt öffentliche Reuebekenntnisse und einen offenen Umgang mit dem Thema Schuld. Stehen wir also vor der Gefahr inflationär gewordener Schuldbekenntnisse? Das Heft beleuchtet die "reuige Kirche" in der Geschichte und geht dabei auf einige aktuelle Fragen und Projekte ein, wie zum Beispiel das Projekt "Healing of Memories" der christlichen Kirchen, Kulturen und Religionen in Rumänien. Unter anderem wird auch die Rolle der Kirche in der DDR untersucht.

Eine Übersicht der Ausgabe sowie das Inhaltsverzeichnis finden Sie hier.

Einzelhefte können Sie direkt hier bestellen.

 

Die Ökumenische Rundschau

Die Ökumenische Rundschau ist die führende deutschsprachige Zeitschrift der Ökumene. Sie

  • greift Grundsatzfragen der ökumenischen Bewegung auf
  • bringt interdisziplinäre und interreligöse Beiträge
  • fördert die Diskussion zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
  • reflektiert ökumenische Theoriebildung
  • analysiert ökumenische Dialoge
  • bringt Beiträge zu kontextueller Theologie und Genderfragen
  • verfolgt ökumenische Entwicklungen in Europa
  • berichtet von Kirchen und Bewegungen in anderen Kontinenten
  • dokumentiert bedeutende ökumenische Texte und Verlautbarungen
  • bietet wichtige ökumenische Fakten in Chronik, Personennachrichten, Buchrezensionen und Zeitschriftenschau

Erscheint vierteljährlich mit einem Umfang von ca. 144 Seiten. Einzelheft 14 Euro, Jahresabonnement 42 Euro (Ermäßigungen für Studierende, Vikare und Promovenden).

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