„Leitlinien für die ökumenische Zusammenarbeit in den Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen“

(30.11.2012) Wie die Begegnung im ökumenischen Kontext auf unterschiedlichen Ebenen verbindlich gestaltet werden kann, hat die Mitgliedersammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland auf ihrer letzten Herbsttagung in Eisenach diskutiert und dazu „Leitlinien für die ökumenische Zusammenarbeit in den Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene“ verabschiedet. Es handelt sich bei diesem Text um eine Neufassung der 1998 veröffentlichten "Orientierungshilfe" mit dem Ziel, der seitdem gewachsenen Gemeinschaft Ausdruck zu verleihen und durch Bezugnahme auf die Charta Oecumenica (2001) deren Bedeutung für die Zusammenarbeit in den ACKs hervorzuheben.

„Die Leitlinien haben den Charakter eine Empfehlung. In dem Begriff kommt aber zugleich die Absicht der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen zum Ausdruck, ihre Praxis von gemeinsamen Grundsätzen leiten zu lassen“, heißt es im Vorwort zur zweiten Auflage.

Die Leitlinien, die gemeinsam mit den regionalen ACKs erstellt wurden, umfassen die Themen I. Grundlage der Gemeinschaft; II. Selbstverständnis und Verpflichtung; III. Praktische Zusammenarbeit; IV. Formale Kriterien für die Aufnahme in die ACK; V. Mitglieder, Gäste, Beobachter und VI. Aufnahmegespräche.

Der Text steht als Datei (pdf) hier zum Herunterladen zur Verfügung. Zu einem späteren Zeitpunkt kann er auch in der Ökumenischen Centrale der ACK (info@ack-oec.de) in einer gedruckten Fassung bestellt werden.