Aus den insgesamt 47 eingereichten Entwürfen entschied sich die Jury für den Entwurf von Andreas Stettler aus Bern in der Schweiz. Sein Motiv einer umkehrenden Taube erhielt die größte Zustimmung. Den 2. Platz belegte die Agentur unikat aus Wuppertal, gefolgt von dem Entwurf der Grafikerin Maria Hegeholz. Der Plakatwettbewerb ist mit einem Preisgeld von insgesamt 1.750 Euro ausgestattet.
Mit dem Motto „Umkehr zum Frieden“ greifen die Trägerorganisationen zum vierzigjährigen Jubiläum der Ökumenischen FriedensDekade verschiedene Friedensthemen auf, die schon in den vergangenen Jahrzehnten im Mittelpunkt der zehntägigen FriedensDekaden standen. „Wir möchten im Jubiläumsjahr u. a. die zunehmende Militarisierung, das Anwachsen von Rechtsradikalismus, die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit weltweit und der Zerstörung der Schöpfung durch den Klimawandel unter das Motto ‚Umkehr zum Frieden` stellen“, betont Jan Gildemeister, Vorsitzender der Ökumenischen FriedensDekade e. V. und Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF).
Der Gewinnerentwurf wird sowohl als zentrales Plakatmotiv eingesetzt als auch in den zahlreichen Arbeitsmaterialien Verwendung finden, die jedes Jahr für Aktionsgruppen und Kirchengemeinden angeboten werden.