Zwischenbilanz und Ausblick - „Neuer Atheismus“ Thema des Studientages

Die Mitgliederversammlung der ACK (Foto: ACK)

Die Mitgliederversammlung der ACK (Foto: ACK)

(21.09.2011) Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland kommt vom 19. bis 20. Oktober zu ihrer 229. Mitgliederversammlung in Ludwigshafen zusammen. Im Mittelpunkt am Ende der Delegationsperiode wird die Zwischenbilanz der Arbeit der ACK in den letzten Jahren mit den Schwerpunkten Spiritualität, Theologische Reflexion, Glaubenspraxis und Gemeinschaft sein. Der Bericht aus dem Vorstand, u. a. des Vorsitzenden Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber, wird ausführlich darauf Bezug nehmen.

Die Vertreter der in der ACK zusammengeschlossenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften stimmen über einen Vorschlag des Vorstandes ab, dem Ökumenischen Rat der Kirchen und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen vorzuschlagen, dass der erste Entwurf des Gottesdienstes und die Materialien zur „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ 2017 von der ACK vorbereitet werden. Dies könnte als ein Beitrag der ACK zum Reformationsgedenken gesehen werden.

Ebenso müssen die Mitglieder auf Antrag der ACK Sachsen-Anhalt entscheiden, ob die ACK Deutschland sich dafür einsetzen will, dass unter Einbeziehung der Lutherstadt Wittenberg 2017 ein 3. Ökumenischer Kirchentag stattfindet.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung referiert Dr. Magnus Striet, Professor für Fundamentaltheologie an der Albert-Ludwig-Universität in Freiburg, zum Thema: „Atheisten – eine doppelte Provokation für das Christentum“. In diesem Zusammenhang stehen auch die Erfahrungsberichte der Geschäftsführer der regionalen ACKs aus den unterschiedlichen Teilen Deutschlands.

Das Spektrum der Pfingstkirchen in Deutschland stellt Pastor Bernhard Olpen (Bayreuth) dar. Ergänzend dazu berichtet Pastor Dr. Heinrich Christian Rust über das religiöse Leben in einer Pfingstgemeinde.

Der Rückblick auf die Internationale Friedenskonvokation in Jamaika, auf den 2. Ökumenischen Tag der Schöpfung in Berlin sowie auf den Besuch des Papstes in Deutschland rundet die Tagesordnung ab.

Über die Arbeit des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) berichtet dessen Vorsitzender Prof. Dr. Uwe Swarat. Im Rahmen der Mitgliederversammlung werden auch die Mitglieder des DÖSTA für die Periode von 2011 bis 2017 berufen.