Nizäa-Ikone 2025 in Trier - Appell zur Einheit der orthodoxen Kirche in Deutschland

Dortmund/Trier (23.06.2025). Vormaliger ACK-Vorsitzender predigt bei feierlicher Liturgie der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) anlässlich des 1700-jährigen Jubiläums in Trierer Konstantin-Basilika an deren Ende Metropolit Augoustinos einen Appell zur Einheit der orthodoxen Kirche in Deutschland an die Gläubigen richtete. Insgesamt waren 8 Metropoliten und Vikar- bzw. Weihbischöfe, 22 Priester und 5 Diakone aus ganz Deutschland an der Feier beteiligt an der über 800 Christen teilnahmen.

Dortmund/Trier Am 19. Juni 2025 fand in der historischen Konstantin-Basilika in Trier, der heutigen evangelischen Kirche zum Erlöser, die feierliche Liturgie der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) anlässlich des 1700-jährigen Jubiläums des Ersten Ökumenischen Konzils (Nizäa, 325) statt. Mit dem Vorsitzenden der OBKD Metropolit Augoustinos (Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland), dem Metropoliten Grigorije (Serbische Orthodoxe Metropolie von Düsseldorf und Deutschland) und dem Metropoliten Serafim (Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa) konzelebrierten die Vikar- bzw. Weihbischöfe Evmenios von Lefka, Sofian von Kronstadt, Bartholomaios von Arianz, Emmanuel von Christoupolis und Ambrosius von Argyroupolis, sowie 22 Priester und 5 Diakone. Über 800 Gläubige aus ganz Deutschland waren zu diesem Anlass nach Trier bekommen. In seiner Predigt wies der Ökumene-Beauftragte der OBKD Erzpriester Radu Constantin Miron auf die Einladung zur Begegnung mit Christus als bleibendes Vermächtnis des Konzils hin. Am Ende des Gottesdienstes, der in vielen Sprachen gefeiert wurde, begrüßte der evangelische Ortspfarrer Matthias Ratz die orthodoxen Gäste.
Aus Anlass dieser Liturgie war die Nizäa-Ikone 2025, eine eigens für die OBKD angefertigte Ikone der Konzilsväter von Nizäa, nach Trier gereist. Dies war bereits die 20. Station der Ikone auf ihrer Reise durch Deutschland. Bischof Emmanuel von Christoupolis erinnerte an die Intention dieser „Pilgerreise“ der Nizäa-Ikone. „Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass für die orthodoxen Christinnen und Christen in Deutschland das Jubiläumsjahr 2025 ein Geschenk für die gesamte Christenheit unseres Landes ist. Denn es ist Anlass zur Rückbesinnung auf die gemeinsamen Wurzeln unseres Glaubens und Ansporn zu weiteren Schritten der Annäherung und des Miteinanders.“ Der Gottesdienst endete mit einem Appell zur Einheit der orthodoxen Kirche in Deutschland, den Metropolit Augoustinos an die Gläubigen richtete.

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Predigt von Erzpriester Miron