Aus den über 60 eingereichten Entwürfen wählte die Jury den Entwurf von Walter Dawid aus Eppelheim aus. Sein Motiv zeigt eine Weltkugel, die von einem Netz von Friedenstauben umgeben ist. „Mein Plakat soll zeigen, dass der Wunsch nach Frieden im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos ist und wir die Möglichkeiten hätten, diesen Wunsch wahr werden zu lassen“, sagt Walter Dawid über seinen Gewinnerentwurf. Den 2. Platz belegte Christoph Fuchs aus Fellbach, gefolgt von dem Entwurf des Grafikers Manuel Grebing aus Friedrichsdorf. Auch diese beiden Entwürfe werden in einem gemeinsamen Postkartenset als Materialangebot veröffentlicht. Der Plakatwettbewerb ist mit einem Preisgeld von insgesamt 1.750 Euro ausgestattet. Mit dem Motto „REICHWEITE FRIEDEN“ wollen die Trägerorganisationen der Ökumenischen FriedensDekade den Fokus auf die Frage legen, welche gesellschaftlichen und politischen Veränderungen notwendig sind, wenn der biblische Friedensgedanke des Reiches Gottes auf Erden wirklich ernst genommen wird. „Das Motto ‚„REICHWEITE FRIEDEN“ wirft letztlich auch die Frage auf, in welcher Welt wir eigentlich leben wollen, wenn wir den biblischen Auftrag, Friedensstifter*innen zu sein, ernst nehmen“, sagt Marina Kiroudi, orthodoxe Referentin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK Deutschland) und Vertreterin der ACK im Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade. Der Gewinnerentwurf wird in diesem Jahr als zentrales Plakatmotiv eingesetzt und auf den zahlreichen Arbeitsmaterialien Verwendung finden, die von Kirchengemeinden und Aktionsgruppen bestellt werden können.
Mehr Informationen unter: www.friedensdekade.de