Münster (pbm/acl). Am ersten Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat das Bistum Münster bei mehreren Veranstaltungen seine Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern gezeigt und Konsequenzen gefordert. Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche im Bistum Münster, gab am Nachmittag bei einer Kundgebung auf dem Prinzipalmarkt den Opfern eine Stimme. „Jedes Wort und jede Zahl steht für unfassbares Grauen“, betonte er. Der 24. Februar werde für immer als ein furchtbarer Tag in die Geschichte eingehen, auch wenn jenes Datum den bereits seit 2014 bestehenden Krieg nur besonders deutlich gemacht habe.