2025 kann die Christenheit den 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa begehen, des Ersten Ökumenischen Konzils in der Geschichte der Kirche, das im Jahre 325 n.Chr. stattgefunden hat. Obwohl es damals so wenig wie heute eine in sich homogene Kirche gab, zeigt das Konzil mit seinen Beschlüssen das normative Idealbild einer einzigen, organisatorisch geeinten, in Lehre und Praxis einheitlichen und in diesem Sinn ökumenischen Gesamtkirche. Das Symposium berücksichtigt die vielfältigen Aspekte des Konzils und seiner Rezeption in ihrer Breite, um auszuloten, welche Bedeutung die Erinnerung an das Nizänum für unsere aktuellen gesellschaftlichen, kirchlichen und ökumenischen Kontexte haben kann.
Das Symposium wird veranstaltet vom Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (DÖSTA), dem akademischen Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Frankfurt und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom Frankfurt.
Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es hier.