Symposium des DÖSTA
Frankfurt am Main, 6.-8. März 2025

2025 kann die Christenheit den 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa begehen, des Ersten Ökumenischen Konzils in der Geschichte der Kirche, das im Jahre 325 n.Chr. stattgefunden hat. Obwohl es damals so wenig wie heute eine in sich homogene Kirche gab, zeigt das Konzil mit seinen Beschlüssen das normative Idealbild einer einzigen, organisatorisch geeinten, in Lehre und Praxis einheitlichen und in diesem Sinn ökumenischen Gesamtkirche. Das Symposium berücksichtigt die vielfältigen Aspekte des Konzils und seiner Rezeption in ihrer Breite, um auszuloten, welche Bedeutung die Erinnerung an das Nizänum für unsere aktuellen gesellschaftlichen, kirchlichen und ökumenischen Kontexte haben kann.
Das Symposium wird veranstaltet vom Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (DÖSTA), dem akademischen Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Frankfurt und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom Frankfurt.
TagungsprogrammAnmeldeschluss war der 31. Januar 2025.
Öffentliche Abendveranstaltungen
Auch ohne Anmeldung können Sie an den beiden öffentlichen Abendveranstaltungen vor Ort teilnehmen oder im Livestream den drei Veranstaltungen folgen:
Donnerstag, 6. März 2025; Einführung ab 14:00 Uhr: zum Livestream
Haus am Dom: Grußworte und Podium: Brauchen wir noch Bekenntnisse heute und wenn ja, wozu? - Solomon Asfaha, Christopher Hoffmann, Dr. Marina Kiroudi, Antonia Papenfuhs. Moderation: Dr. Annegreth Schilling / Dr. Johannes Lorenz
Donnerstag, 6. März 2025; Abendveranstaltung ab 20:00 Uhr: zum Livestream
Haus am Dom: Nizäa in interkultureller / interreligiöser / philosophischer Perspektive - Dr. Andreas R. Batlogg SJ
Freitag, 7. März 2025; Abendveranstaltung ab 19:30 Uhr: zum Livestream
Evangelischen Akademie: Das Konzil als Format? Kirchliche und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse heute - Prof. Dr. Hacik Rafi Gazer, Prof. Dr. Andreas Krebs, Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prof. Dr. Thomas Söding, Prof. Dr. Andrea Strübind. Moderation: Michael Sahr (ZDF)