Andachten

 

„Adventskalender“

... ist eine Idee für eine Andachtsreihe, die jeweils von einer Person aus einer anderen Gemeinde gehalten wird und in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden kann

Beispiel: www.ack-adventskalender.de


Hoffnungsfenster.de – ein crossmedialer Adventskalender der Stadtökumene Elmshorn

Vor den Herausforderungen der Coronaeinschränkungen sollte  die Weihnachtsbotschaft in die Stadt kommuniziert werden und Menschen sollten angeregt werden #hoffnungsfenster in ihrem Alltag zu finden. Dafür sich die Stadtökumene gemeinsam in einem offenen Prozess das Konzept für einen crossmedialen Adventskalender entwickelt, der sich aus drei Säulen zusammensetzte: 

1.    Ein Gebäude mit hohem emotionalem Wert für viele Stadtbewohner, die alte historische Markthalle am Buttermarkt, wurde in einen großen, nicht zu übersehenden Adventskalender verwandelt an dem jeden Tag ein weiteres Fenster von innen erleuchtet wurde.

2.    Ein großer goldener Stern, versehen mit dem Schriftzug #hoffnungsfenster zog durch die Stadt und war an jedem Tag in einem anderen Geschäft, Gebäude des öffentlichen Lebens, einer sozialen oder auch einer kirchlichen Einrichtung zu sehen. Wer den Stern fand, konnte ihn, in An-lehnung an die Aktion #hoffnungsleuchten, in den sozialen Medien posten und eigene Hoffnungsorte ergänzen.

3.    Jeden Tag gab es einen geistigen Impuls zu dem jeweiligen Ort an dem der Stern zu finden war und einen Musikbeitrag. Beides konnte direkt über die Website, die auch als App zum Download bereitstand, abgerufen werden und die Texte wurden mitsamt einem Foto des Ortes in der Tageszeitung veröffentlicht.

Weitere Informationen: www.hoffnungsfenster.de

(Gewinner Innovationspreis Ökumenepreis der ACK 2021, Idee: Stadtökumene Elmshorn)


Multilateral gestaltete Passion am Beispiel der „Sodener Passion“

Intention der Sodener Passion ist, die Zeit der Passion jedes Jahr neu erfahrbar zu machen. Den Blick zu weiten, über den Tellerrand zu schauen, gemeindenahe Personen zu intensiven Passionserfahrungen zu führen, gemeindefremde Menschen neugierig auf christliche Inhalte zu machen, und die Gemeinschaft der Kirchengemeinden in der Ökumene vor Ort lebendig im öffentlichen Raum zu erleben. Das Projekt lebt weiter! Seit vielen Jahren. Hier aktuelle Informationen aus 2020/21: https://www.sodener-passion.de/

(Gewinnerbeitrag Ökumenepreis der ACK 2019, Idee: Projektteam Sodener Passion)


Perlen des Glaubens - ein ökumenisches Projekt

Die "Perlen des Glaubens" sind ein spirituelles Gebetsband, bestehend aus 18 Perlen, die sich an einem Band aneinanderreihen. Sie bilden einen Kreis, dessen Anfang und Ende durch die größte Perle golden leuchtend gesetzt wird. Die Perlen unterscheiden sich in Farbe und Form. Einige finden sich nur einmal am Band andere mehrfach. Jede Perle hat einen Namen, der auf ein Lebens- oder Glaubensthema hinweist.

Die Perlen des Glaubens sollen zur Hand sein, wenn ich sie brauche. Mit den Perlen des Glaubens kann der Alltag unterbrochen werden. Sie laden mich ein, innezuhalten und mich zu fokussieren. Dabei sind die Perlen des Glaubens ein Hilfsmittel: Wenn meine Finger die Perlen ertasten, können sich Pulsschlag und Atem beruhigen. Ich kann mir Zeit nehmen, für das was mich bewegt. Meine Gedanken und Gefühle kann ich vor Gott bringen und mich (wieder) einüben in das Gespräch mit Gott und in Worte über meinen Glauben.
Die "Perlen des Glaubens" sind ein spirituelles ökumenisches Projekt des Nordelbischen Ev.-Luth. Medienwerks. Das Perlenband kann helfen, Glauben sichtbar zu machen, eine eigene Sprache für seinen Glauben zu entwickeln, Beten (wieder) einzuüben oder die eigene Spiritualität zu vertiefen. Sie eigenen sich als Katechismus (Glaubensunterricht) für die Hände und bilden einen roten Faden in Glaubenskursen, in der Konfirmandenarbeit und im Firmunterricht. Die Perlen des Glaubens inspirieren zu Kirchenerkundungen, Gottesdienstreihen und natürlich auch die Arbeit mit Kindern.

Weitere Informationen: https://www.perlen-des-glaubens.de

(Ideenbörse: Johann-Adam-Möhler-Institut Paderborn/ Konfessionskundliches Institut, Bensheim / Sandra Peters-Hilberling)