Bibel verbindet… Die Ökumenische Bibelwoche

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Die Ökumenische Bibelwoche gehört in vielen Gemeinden zum festen Bestandteil des ökumenischen Miteinanders. Christen aus verschiedenen Konfessionen lesen und studieren gemeinsam die Bibel und bringt sie im gemeinsamen Hören auf Gottes Wort zusammen. 

Die Bibelwoche entstand bereits in den 1930er Jahren und ist eine der ältesten Traditionen der Bibellesebewegung im deutschsprachigen Raum. An sieben Abenden einer Woche beschäftigten sich Christen intensiv mit Texten aus einem biblischen Buch. Seit mehr als 50 Jahren beteiligen sich an der ursprünglich evangelischen Initiative auch zahlreiche Gemeinden anderer Konfessionen. Und seit rund 25 Jahren wird die Bibelwoche als Ökumenische Bibelwoche durchgeführt. Jahr für Jahr finden dabei in Deutschland mehr als 6000 Bibelwochen statt, bei denen sich rund 200.000 Teilnehmer zusammenfinden. Während der Bibelsonntag am letzten Sonntag im Januar begangen wird, hat die Ökumenische Bibelwoche keinen festen Termin. Die Gemeinden sollen die Woche je nach ihren Bedürfnissen und Gegebenheiten gestalten. Oft aber wählen die Gemeinden die Woche vor dem Bibelsonntag als Termin. 

Gute Informationen über die ökumenische Bibelwoche bietet ein Artikel von Andrea Pichlmeier, der Leiterin des Referates Bibelpastoral der Diözese Passau. Er ist in der Zeitschrift „Gemeinde creativ“ des Landeskomitees der Katholiken erschienen. Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion kann er hier heruntergeladen werden.