Ökumenischer Bibelsonntag am 28. Januar 2018

Bibel

Im Zentrum des Ökumenischen Bibelsonntags stehen in diesem Jahr Texte aus dem Hohelied, Foto: Lupo (pixelio.de)

Frankfurt/Stuttgart/Berlin (22.01.2018). Die Bibel gemeinsam in den Mittelpunkt zu stellen, ist das Anliegen des Ökumenischen Bibelsonntags am 28. Januar 2018. In diesem Jahr stehen Texten aus dem Hohelied der Liebe im Zentrum. Es gehe darum, „die Liebe im Gottesdienst zu feiern“, so die Initiatoren  des Ökumenischen Bibelsonntags, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, das Katholische Bibelwerk e.V., die Deutsche Bibelgesellschaft und die Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste der EKD. Sie schlagen vor, den letzten Sonntag im Januar in den Gemeinden als Ökumenischen Bibelsonntag zu feiern. In dem Gottesdienst soll bedacht werden, wie Gottes Liebe zu den Menschen erfahrbar wird – auch in den Worten der Bibel.

Für das Thema des Bibelsonntags wird im jährlichen Wechsel ein Text aus dem Alten bzw. Neuen Testament vorgeschlagen. Viele Kirchengemeinden verbinden den Ökumenischen Bibelsonntag mit der Durchführung der  Ökumenischen Bibelwoche. Er wird dann an dem Sonntag gefeiert, an dem die Bibelwoche beginnt oder abgeschlossen wird. Im Mittelpunkt des Bibelsonntags steht die Ökumene und damit die gemeinsame Beschäftigung mit der Bibel, die als Grundlage des christlichen Glaubens die verschiedenen Konfessionen miteinander verbindet. Der Bibelsonntag möchte Impulse geben, die Bibel als Inspirationsquelle für den Alltag immer wieder neu zu entdecken und darüber ins Gespräch zu kommen. Materialien und Vorschläge zur Gottesdienstgestaltung können auf der Website des Bibelsonntags (www.bibelsonntag.de) heruntergeladen werden. Dort sind auch weitere Informationen zur Ökumenischen Bibelwoche eingestellt.

Hinweis:

Die jüngste Übersetzung des Hoheliedes im deutschsprachigen Raum stammt von Peter Jentzmik von der Philosophisch-theologischen Hochschule in Vallendar: Peter Jentzmik, "Das Lied der Lieder nach Salomo". Aus der Biblia Hebraica übersetzt, ISBN 978-3-930428-41-0,  limit. Aufl., 2017, Gb., € 19,80. Bericht in der Frankfurter Neuen Presse, (Download des Berichtes als PDF.)