Gottesdienstheft zur Gebetswoche für die Einheit der Christen 2022 kann bestellt werden

(08.11.2021). Das Gottesdienstheft mit den Texten zur Gebetswoche für die Einheit der Christen kann ab sofort im Buchhandel bestellt werden. Gottesdienstablauf, Plakatvorlagen, Andacht und Tagesmeditationen sind auf der Homepage der ACK abrufbar.

Deckblatt des Gottesdienstheftes

Das Gottesdienstheft für die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2022 kann nur über den Buchhandel (ISBN 978-3-7666-2883-1) oder direkt bestellt werden bei
Verlagsauslieferung AZB Auslieferungszentrum Bercker
Frau Mireille Spenrath, Hoogeweg 100, 47623 Kevelaer
Telefon: 02832/929291, Fax: 02832/929114
Mail: mireille.spenrath@azb.de.
Preise: Einzelheft 2,50 Euro; ab 10 Stück 1,00 Euro; ab 100 Stück 0,50 Euro.

Alle weiteren Materialien sind hier abrufbar: www.gebetswoche.de

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird jedes Jahr entweder vom 18. bis 25. Januar oder in der Zeit von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten gefeiert.

 

Für die Gebetswoche 2022 wählten die Christen des Nahen Ostens das Thema des Sterns, der im Osten aufgeht. Dies hat mehrere Gründe. Die Christen im Westen feiern Weihnachten, aber das ältere und für viele Christen des Ostens wichtigste Fest ist das Fest der Erscheinung des Herrn, an dem Gottes Heil den Völkern in Bethlehem und am Jordan offenbart wird. Diese Konzentration auf die Theophanie (die Erscheinung des Herrn) ist in einem gewissen Sinne ein Schatz, den die Christen des Nahen Ostens mit ihren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt teilen können.

Die Christen im Nahen Osten stellen diese Materialien für die Gebetswoche für die Einheit der Christen in dem Bewusstsein zur Verfügung, dass viele ihrer Mühen und Probleme auch in anderen Teilen der Welt erfahren werden und dass die Welt sich nach einem Licht sehnt, das auf den Weg zum Erlöser, der alle Finsternis überwinden kann, führt. Die globale COVID-19-Pandemie hat eine Wirtschaftskrise ausgelöst, und es scheitern diejenigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen, die dem Schutz der Schwächsten und am meisten Verletzlichen dienen sollten. Das macht uns nachdrücklich bewusst, dass die Welt ein Licht braucht, das in der Finsternis leuchtet. Der Stern, der vor zweitausend Jahren im Osten, im Nahen Osten, erschien, ruft uns noch immer zur Krippe, an den Ort, an dem Christus geboren wird. Er führt uns dorthin, wo der Geist Gottes lebendig ist und wirkt, in dem wir getauft sind und der unsere Herzen verwandelt.