Wort der ACK zum gemeinsamen Osterfest 2011

 

(18.04.2011) Frankfurt. „Christus ist auferstanden!“ Das ist die Botschaft des Osterfestes, die den christlichen Glauben mit Leben erfüllt und weltweit alle Christen verbindet. In diesem Jahr feiern alle Kirchen Ostern am selben Datum.

Wir Christen bekennen unseren Glauben an den auferstandenen Herrn Jesus Christus. Auf diesem Glauben beruht unsere Hoffnung. Diese Hoffnung wird uns in der Taufe geschenkt. Denn in der Taufe sind wir mit Christus begraben und auferstanden (Röm 6,3f).

Die christliche Hoffnung verschließt die Augen weder vor den vielfältigen Formen des Leides in dieser Welt noch vor dem Tod. Sie vergisst nicht, dass der Auferstehung Jesu Passion und Kreuz vorausgehen. Aber sie vertraut darauf, dass Leid und Tod nicht das letzte Wort haben, weil Gott sich in der Auferstehung als ein Gott gezeigt hat, der die Toten lebendig macht.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland weiß sich an diesem Osterfest besonders mit den Christen verbunden, die in anderen Teilen der Welt um ihres Glaubens willen unter Diskriminierung und Verfolgung leiden. Gestärkt durch die österliche Hoffnung wird sie sich für das Recht auf Religionsfreiheit für alle Menschen und ein friedliches Zusammenleben der Angehörigen verschiedener Religionen einsetzen.

Sie lädt alle christlichen Gemeinden dazu ein, am Osterfest gemeinsam Zeichen der Freude und Hoffnung zu setzen, die uns als Christen verbinden und tragen.

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Meditation zum Bild der Karte (Anastasis-Ikone)