(6.11.2012) Christen und Gemeinden aus über 100 Ländern beteiligen sich am weltweiten Gebetstag für vefolgte Christen am 10. November. Die Initiative der Weltweiten Evangelischen Allianz ruft dazu auf, in diesem Jahr besonders an Christen in Sadi-Arabien, Syrien und Vietnam zu denken.
Seit vielen Jahren hat die Weltweite Evangelische Allianz den zweiten Sonnag im November als Gebetstag für verfolgte Christen ausgerufen. Mehr als eine halbe Million Kirchengemeinden in aller Welt folgen diesem Aufruf und beten an diesem Tag für verfolgte Christen. Während der gesamten Woche wird in Gottesdiensten, Bibelstunden und Hauskreisen die Situation verfolgter Christen bedacht und in der Fürbitte vor Gott gebracht. Dabei steht meist in Land oder ein Region im Mittelpunkt. Bedauerlicherweise ist die Situation der Bedrängnis und Verfolgung von Christen weltweit so groß, dass es schwer fällt, sich auf einige Länder zu konzentrieren. In diesem Jahr richtet der Gebetstag den Blick auf Saudi-Arabien, Syrien und Vietnam.
Zu der Situation der Christen hat die Deutsche Evangelische Allianz ausführliche Materialien erstellt sowie Gebetsvorschläge und Gottesdienstentwürfe erarbeitet.
Der Arbeitskreis Religionsfreiheit der Deutschen Evangelischen Allianz informiert regelmäßig über gegenwärtige Geschehnisse und Entwicklungen auf dem Gebiet der Christenverfolgung und Religionsfreiheit. Der Arbeitskreis gibt auch wüchentliche Nachrichten und tägliche Gebetsanliegen heraus.