Ökumenische FriedensDekade mahnt zum Einsatz für den Frieden

"Befreit zum Widerstehen" lautet das Motto der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade.

(05.11.2014) Die diesjährige Ökumenische FriedensDekade vom 9. bis zum 19. November trägt das Motto "Befreit zum Widerstehen". Das Motto könnte angesichts der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen in verschiedenen Regionen der Welt aktueller nicht sein.

Anlass für das Motto war ursprünglich die Erinnerung an 25 Jahre Mauerfall und die friedliche Revolution in der damaligen DDR, die letztlich den Mauerfall und die deutsche Einheit zur Folge hatte. Auch an den Ausbruch des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und den Ausbruch des zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren soll die FriedensDekade in diesem Jahr erinnern. Neben der Erinnerung an diese Ereignisse steht aber auch das Gebet für den Frieden im Zentrum der zahlreichen Gottesdienste und Veranstaltungen, die in ganz Deutschland zur FriedensDekade durchgeführt werden.

Angesichts der zunehmenden Gewaltkonflikte weltweit, sei es in der Ukraine, dem Nahen Osten oder in Ländern Afrikas, will die diesjährige Ökumenische FriedensDekade in besonderer Weise darauf hinweisen, dass mit Gewalt und Gegengewalt kein Frieden zu erreichen ist.

Die FriedensDekade findet seit 1980 immer vom drittletzten Sonntag des Kirchenjahres bis zum Buß- und Bettag statt. Im MIttelpunkt stehen die Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. In vielen lokalen Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen werden zur Eröffnung der FriedensDekade Gottesdienste gefeiert. Die ACK Baden-Württember feiert einen zentralen Eröffnungsgottesdienst am Samstag, dem 8. November 2014, um 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Martin in Biberach an der Riß mit Pfarrer Ulrich Heinzelmann und Diakon Damian Walosczyk, der Band Biberach United", einem Gospelchor und den Martins-Chorknaben.

Weitere Informationen zur FriedensDekade sowie weitere Termine von Veranstaltungen finden Sie auf der Website der FriedensDekade.