Ökumenischer Gottesdienst für bedrängte Christen im Irak und Syrien

© Walter Wetzler

(14.08.2014) Am kommenden Sonntag, 17. August 2014, findet um 14.00 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin (Bebelplatz, 10117 Berlin-Mitte) statt, in dem besonders für die bedrängten Christen im Irak und in Syrien gebetet wird.
Der Ökumenebeauftragte im Erzbistum Berlin, Pfarrer Matthias Fenski, erklärt hierzu: „Die Nachrichten, die uns aus Syrien und dem Irak erreichen, sind schrecklich und verstörend. Die dort lebenden Christen aus verschiedenen Kirchenfamilien werden von islamistischen Milizen gedemütigt, bedroht, gewaltsam vertrieben, gefoltert und getötet. Um dem Gefühl der Ohnmacht die Macht des Gebetes entgegen zu setzen und unseren Schwestern und Brüdern unsere Anteilnahme und Solidarität zu zeigen, laden chaldäische, syrisch-orthodoxe und assyrische Christen Berlins in Verbindung mit dem Erzbistum Berlin sehr herzlich und dringend zu einem Gebetsgottesdienst für die bedrängten Christen und die Angehörigen religiöser Minderheiten im Irak und Syrien in die St. Hedwigs-Kathedrale nach Berlin-Mitte ein, bereits am kommenden Sonntag, den 17. August, um 14 Uhr. Anschließend laden die Gemeinden der orientalischen Christen zu einer Kundgebung ein.

Pressemeldung der orientalischen christlichen Gemeinden in Berlin

Pressemeldung des Erzbistums Berlin