Aktuelle Meldungen

Besorgniserregende Entwicklung der Situation bedrängter Christen und religiöser Minderheiten in Syrien - Dringender Appell für die Rechte der unterdrückten Geschwister einzutreten

Augsburg/Frankfurt am Main (20.03.2025). An ihrem zweiten Sitzungstag beschäftigten sich die Delegierten der 25 Gast- und Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland mit der Situation der religiösen Minderheiten in Syrien nach dem Umsturz des Assad-Regimes. Die Situation ist besorgniserregend und es besteht zu befürchten, dass sich die Situation für die religiösen Minderheiten weiter dramatisiert.

Neuer fünfköpfiger Vorstand gewählt – Erstmals leitet Anglikanischer Reverend die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland

Augsburg/Frankfurt am Main (19.03.2025). Auf ihrer Frühjahrstagung in Augsburg haben die Delegierten der 19 Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) am Mittwoch, dem 19. März 2025, einen neuen Vorstand gewählt. Zum Vorsitzenden wurde der anglikanische Reverend Christopher Easthill aus Wiesbaden gewählt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl und Bischof Emmanuel von Christoupolis bestimmt. Bereits am Abend wird der neue Vorstand in sein Amt eingeführt und die bisherigen Vorstandsmitglieder verabschiedet.

Früchte eines 40jährigen ökumenischen Weges -Delegiertenversammlung nimmt die Apostolische Gemeinschaft als 19. Vollmitglied in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland auf

Apostel Ulrich Hykes dankt der Mitgliederversammlung
Augsburg/Frankfurt am Main (19.03.2025). In Augsburg sind die rund 70 Delegierten der 25 Gast- und Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) zu ihrer 256. Mitgliederversammlung zusammengekommen. Zu Beginn der Tagung wurde die Apostolische Gemeinschaft als 19. Vollmitglied aufgenommen. Der formellen Aufnahme folgt am Abend die feierliche Aufnahme des neuen Vollmitglieds im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes. Auf der Tagung wird ebenfalls ein neuer Vorstand gewählt.

Erinnern als Merkmal christlicher Identität – Erzpriester Miron bringt anlässlich des 4. Nationalen Gedenktags für die Opfer terroristischer Gewalt seine Betroffenheit zum Ausdruck

Blumen mit Kranzschleife (Quelle: Protokoll Inland)
Berlin/Frankfurt am Main (11.03.2025). Bereits zum vierten Mal wurde am Dienstag, dem 11. März 2025, der „Nationale Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt“ begangen. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, konnte aufgrund von Zugumleitungen nicht der Einladung der Bundesregierung als Vertreter der Kirchen in Deutschland an der zentralen Gedenkveranstaltung im Auswärtigen Amt folgen, bekräftigte aber die Wichtigkeit einer Erinnerungskultur der Kirchen.

Ungebrochenes Interesse am ersten Glaubensbekenntnis der Christenheit und Empfehlung, es viel häufiger im Gottesdienst zu beten

Frankfurt am Main (10.03.2025). Ein durchweg positives Resümee zogen die Veranstalter der Fachtagung zum Ersten Ökumenischen Konzil von Nizäa in Frankfurt am Main, die auch international Beachtung fand. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tauschten sich drei Tage in Frankfurt über Aspekte und Erkenntnisse rund um das Erste Ökumenische Konzil, das vor 1700 Jahren in der türkischen Seestadt Nizäa stattgefunden hat, aus. Die Tagung wurde vom Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (DÖSTA) der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) in Kooperation mit der Evangelischen und Katholischen Akademie in Frankfurt veranstaltet. Bundesweit nehmen Wissenschaftler und Vertreter der unterschiedlichen Kirchen ein überwältigendes Interesse an Veranstaltungen anlässlich des 1700-jährigen Jubiläums wahr. Bei diesen wird die Aktualität und Praxisrelevanz der Konzilsthemen für die heutige Zeit immer wieder unterstrichen.