Am 31. August 2023 ist Einsendeschluss für Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet. Damit endet die Bewerbungsfrist für den bereits im vergangenen Jahr ausgeschriebenen Ökumenepreis 2023 in 150 Tagen. Aus Sicht von Anna Tanriverdi, Eventmanagerin in der Ökumenischen Centrale und Koordinatorin des Ökumenepreises, ist das ein guter Zeitpunkt, Gemeinden und Initiativen erneut zu einer Bewerbung zu motivieren:
„Kurz vor Ostern lebt die Schöpfung auf und die Menschen sind wieder aktiv. Die beste Zeit, Projekte gemeinsam zu konzipieren, zusammenzustellen und einzureichen“ findet die Kulturanthropologin und ergänzt: „Auch nicht realisierte, aber planerisch fortgeschrittene Projektentwürfe können eingereicht werden.“
„Projekte und Initiativen, die vom Ökumenepreis der ACK gefördert werden, können ein Vorbild für den Umgang mit religiöser, kultureller, ethnischer und politischer Vielfalt sein. Dies ist dann auch ein Beitrag zu Einheit und Frieden in unserem Land“ bekräftigt der Vorsitzende der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron, den Aufruf zur Bewerbung.
Der Ökumenepreis 2023 wird unterstützt von der Bank für Kirche und Diakonie, durch die Friedensbewegung Pax Christi und von der Bank für Kirche und Caritas. Die Schirmherrschaft hat Prof. Dr. Fernando Enns, Leiter der „Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen“ an der Universität Hamburg und mennonitisches ÖRK-Zentralausschussmitglied, übernommen.
Für den Ökumenepreis können sich sowohl einzelne Personen als auch Gruppen, Verbände und andere, auch (spontane) multikonfessionelle Gemeinschaften bewerben, die die Ökumene vor Ort persönlich gestalten und erleben.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter www.oekumenepreis-der-ack.de