Jury - Ökumenepreis 2023

Ökumene bedeutet für mich, mit vereinten aber gleichzeitig verschiedenen Kräften unsere gemeinsame Aufgabe der Vermittlung der frohen Botschaft der Liebe Gottes in Christus zu erfüllen. Als Juror des Ökumenepreises freue ich mich darauf, neue und kreative Ansätze kennenzulernen, wie wir diese gute Nachricht für die Menschen erlebbar machen.
Reverend Christopher Easthill
 

Die Kirche braucht Menschen, die sich anstecken lassen von der Botschaft des Evangeliums! Menschen, die sich rufen lassen und kreativ Kirche gestalten, neue Ideen entwickeln und die Gegenwart und damit auch die Zukunft gestalten. Der Ökumenepreis der ACK unterstützt und honoriert Projekte, in denen Menschen verschiedener Konfessionen gemeinsam aufbrechen, um einen Beitrag zur Einheit der Kirche, zur Versöhnung und einem guten Miteinander zu leisten. Eine Bewerbung lohnt sich!
Pfarrerin Dr. Hanne Lamparter

 

Es ist für mich eine Freude, mich in der Jury des Ökumenepreises der ACK 2023 zu engagieren, weil dieser Preis Personen und Initiativen auszeichnet, die sich für die Einheit der Kirche und den Frieden einsetzen. In einer Zeit, die von Zerrissenheit geprägt ist, ist es eine Aufgabe von Christinnen und Christen, sich für Einheit, Frieden und Versöhnung einzusetzen und so den Auftrag Christi zur Liebe zu erfüllen. Ich freue mich auf Bewerbungen, die sich diesem Auftrag in kreativer und mitreißender Weise stellen!

Weihbischof Dr. Peter Birkhofer

Ökumene bedeutet für mich, dass ich aus den Schätzen anderer kirchlicher Traditionen reich beschenkt werde. Den Geschwistern anderer Kirchen darf ich Anteil geben an den Schätzen, die meiner Kirche anvertraut sind. So erfahren wir im Miteinander Gottes Segen.
Pastor Jürgen Stolze


Ökumene bedeutet für mich: Jede Kirche ist ganz Kirche - aber nicht die ganze Kirche. Wir können unser Christ-Sein viel tiefer und reicher leben, wenn wir die Traditionen, Überzeugungen, Gottesdienste und Ideen der anderen kennen und so viel wie möglich gemeinsam tun.
Kirchenrätin Charlotte Weber

Gastjury

Ökumene, das sind für mich oft andere Perspektiven, die mich staunen lassen und herausfordern. Das sind Freundinnen und Freunde. Das ist der Blick über den Tellerrand und das sind viele internationalen Kontakte. Ökumene ist für mich ein kleiner aber grundlegender Beitrag zum Frieden.

Christine Hoffmann, Generalsekretärin der Friedensbewegung pax christi – Deutsche Sektion e.V. 

Unsere kirchlichen und diakonischen Kunden der Bank zeigen mir täglich, was „tatkräftige Ökumene“ in Krankenhäusern, Schulen, Kindertagesstätten, Altenheimen und der gemeindlichen Arbeit bewirkt. Sie verbessert Lebensbedingungen, bietet vielfältige Chancen und schenkt Zuversicht. Sie ist konfessionsübergreifend Segen für jeden Nächsten. Ich bin dankbar, dass Menschen unterschiedlicher Konfessionen einander an den je eigenen Überzeugungen teilhaben lassen und gemeinsam auf dem Weg sind, die Zukunft für Mensch und Erde in gegenseitiger Wertschätzung zu gestalten.

Christiane Wicht-Stieber, für die KD-BANK - Bank für Kirche und Diakonie eG.

Die Gemeinsamkeiten der christlichen Kirchen sind ein unfassbar großer Schatz. Wir können soviel mehr gemeinsam tun, als darüber zu streiten, was uns trennt. Das gemeinsame Erleben der Vielfalt baut Grenzen ab und fördert das Verständnis. Ich bin überzeugt davon, dass die Zukunft der Kirchen nur in der Ökumene liegen kann und bin gespannt auf viele kreative Ideen der Umsetzung.

Katharina Hochhaus, für das Gewinnerteam des Innovationspreises der ACK 2021 „hoffnungsfenster.de“