Deutscher Ökumenischer Studienausschuss (DÖSTA)

Der DÖSTA wurde 1950 als "eine ständige Einrichtung der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung und Pflege der Ökumene in Lehre und Forschung" gegründet und 1993 (nach dem Zusammenschluss der ACK-West mit der AGCK-Ost) neu konstituiert. Er setzt sich vornehmlich aus Lehrkräften der Fakultäten, Ökumenischen Instituten und sonstigen theologischen Ausbildungsstätten der ACK-Kirchen zusammen.

Eine "Chronik der ersten fünf Jahrzehnte" des DÖSTA wurde von Erich Geldbach verfasst und ist im Jahre 2010 in Frankfurt/Main und Paderborn als Buch erschienen.

Der DÖSTA hat die Aufgabe, die ökumenische Studienarbeit in der ACK beratend zu begleiten und sie in der theologischen Wissenschaft und an den theologischen Ausbildungsstätten zur Geltung zu bringen. Er erarbeitet Studien und Stellungnahmen, um das ökumenische Gespräch in den deutschen Kirchen zu vertiefen und zu fördern. Er pflegt Verbindungen mit anderen ökumenischen Stellen (z.B.: ÖRK, Einheitssekretariat u.a.) hinsichtlich der deutschen Beteiligung an internationalen ökumenischen Studienprozessen.

Themen, über die der DÖSTA gearbeitet hat, sind z.B. die Rechtfertigungslehre im multilateralen ökumenischen Dialog (2002-2005), Tradition in den Kirchen (2005-2009) und die Frage nach Gott heute (2009-2017). Seit 2018 befasst er sich mit dem Thema "Diaspora und Sendung".

Zur Förderung bzw. Publikation ökumenischer Forschungsarbeit hat die ACK den Ökumenischen Forschungsfonds (ÖFF) begründet. Für die Vergabe von Mitteln aus dem ÖFF ist der DÖSTA in Zusammenarbeit mit dem Vorstand der ACK verantwortlich.

Richtlinien des DÖSTA

Mitglieder des DÖSTA

Veröffentlichungen des DÖSTA