„Das Fest der Feste bedeutet in der Orthodoxie praktisch die Erfüllung des Planes Gottes, sein Geschöpf nicht zu behandeln wie eine Uhr, die irgendwann aufgezogen und danach ihrem Schicksal überlassen bleibt, sondern die fortwährend gewartet wird. Einen Schöpfer, der sein Geschöpf alleinzulassen gedenkt, kennen wir nicht, dafür aber einen, der sein Geschöpf ununterbrochen begleitet, ohne die von ihm geschenkte Freiheit beeinträchtigen zu wollen.
In diesem Sinne ist der Höhepunkt aller Feiertage des Jahres auf den Ostersonntag konzentriert, während alle übrigen - Weihnachten, die Taufe Christi usw. - den Weg dorthin bilden. Den Weg zur Erlösung, zur Auferstehung.“
Das Team der Ökumenischen Centrale schließt sich diesen Grüßen an und wünscht ebenfalls gesegnete und fröhliche Ostertage!